Freitag, 8. November 2013

Chili sin Carne

Eintöpfe und Herbstwetter gehören einfach zusammen. Und noch dazu solche, die farblich auf die Blätterfarben abgestimmt sind. Deswegen gibts heute einen riiiiiiesen Topf voll veganes Chili, an dem ich noch mindestens das Wochenende zu essen habe. Da das Zeug aber auch von Tag zu Tag leckerer schmeckt, wenn es so richtig gut durchgezogen ist, ist das nur von Vorteil. Aber es lässt sich genauso gut einfrieren und an stressigen Unitagen wieder aufwärmen (Für alle, die auch noch Hausarbeiten aus dem letzten Semester schreiben müssen ;).


Für ca. 4 Portionen braucht Ihr:

1 Räuchertofu (normaler Tofu funktioniert auch, wenn Ihr ihn etwas mariniert), zerbröckelt
2 Paprika, in kleinen Stücken
2 Zwiebeln, gehackt
3 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 Dose rote Bohnen
1 Dose Mais
1 Dose gehackte Tomaten
1 Packung passierte Tomaten
Wein oder Gemüsebrühe nach Belieben
Salz, Chili, Tomatenmark, Rosmarin oder andere Kräuter

Zerdrückt zunächst den Tofu mit der Gabel in kleine Bröckchen und bratet ihn in einem großen Topf scharf an. Dann gebt die Paprika und die Zwiebeln dazu und lasst es etwas andünsten. Anschließend kurz den Knoblauch mitbraten. Mit dem Wein oder der Gemüsebrühe ablöschen.
Dann die Bohnen, den Mais, die gehackten und die passierten Tomaten dazu geben und aufkochen lassen. Wenn es zu wässrig erscheint, macht das nüschts, denn es soll nun für ca. eine Stunde köcheln, dann sollte es eine relativ dickflüssige Suppe sein. Währenddessen könnt Ihr das Chili schon einmal würzen. Ich empfehle ungefähr eine getrocknete Chilischote. Für mich war es so angenehm würzig und wärmend, aber nicht zum Feuerspucken :) Kräuter der Provence fand ich auch ganz passend, vor allem den Geschmack von Rosmarin. Super schmeckt auch eine Scheibe frisches Vollkornbrot dazu.
Wenn Ihr Zeit habt und der Hunger nicht überhand nimmt, lasst es noch etwas stehen, dann schmeckt es noch besser. Oder Ihr kocht es bereits am Tag/Abend zuvor.



Ich wünsche Euch hiermit ein feuriges Wochenende :)

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