Und schon ist der erste Advent da. Allerhöchste Zeit also, mit der Weihnachtsbäckerei zu beginnen.
Da ich ja mal wieder in die Heimat gefahren bin, habe ich die Gelegenheit am Bahnhof genutzt, mir, genau wie letztes Jahr, die Sweet Dreams zu kaufen. Und natürlich haben die wunderbaren Bilder wieder viel zu großen Appetit auf Süßes gemacht (vor allem meinem Sitznachbar), da kann es auch erst 7 Uhr morgens im Zug sein.
Diesmal habe ich mich an den Spekulatius-Trüffeln versucht, für die man kaum Zutaten braucht.
Außerdem sehen sie eindrucksvoll aus und lassen sich grandios verschenken. Vor allem aber: wer kann schon zu Spekulatius-Pralinen nein sagen?! Eben, weiß ich doch.
Für etwa 25 Stück, je nach Größe
100g weiße Schokolade + ca. 20g zum Verzieren
2 EL Sahne
50g Spekulatius
4 EL Butter, weich
170g dunkle Kuvertüre
Die weiße Schokolade in grobe Stücke brechen und in einer mittelgroßen Schüssel zusammen mit der Sahne über dem Wasserbad schmelzen. Dabei aufpassen, dass die Schüssel nicht im Wasser hängt, sonst brennt die Schokolade leicht an.
In der Zwischenzeit die Spekulatiuskekse in einer Gefriertüte mit einer Teigrolle oder ähnlichem fein zerbröseln.
Ist die Schokolade geschmolzen, die Spekulatiusbrösel einrühren. Die Schüssel gut abdecken und für etwa 8 Stunden kalt stellen.
Nach der Ruhezeit von der Masse jeweils mit einen Espressolöffel Portionen abstechen und diese zu kleinen Kugeln formen. Dabei zügig arbeiten, da die Schokolade schnell schmilzt.
Die Kugeln in eine mit Frischhaltefolie ausgelegte Box legen und für eine Stunde ins Gefrierfach stellen.
Anschließend die dunkle Kuvertüre grob zerkleinern und wieder über dem Wasserbad schmelzen lassen. Die Kugeln einzeln eintauchen und mit der Kuvertüre überziehen. Zum Trocknen vorsichtig auf Backpapier setzen und ins Kühle stellen. Wer will, kann über die dunkle Kuvertüre noch etwas weiße Schokolade träufeln, das gibt einen schönen Effekt. Dafür einfach ein paar Stück der Schokolade über dem Wasserbad erwärmen und mit einem Löffel über die Pralinen gießen.
Die Trüffel am besten im Freien oder im Keller aufbewahren.
Alte Zigarrenkisten oder ähnliche Boxen eignen sich hervorragend zum Aufbewahren und Verschenken. Schön ist vor allem eine Kiste mit ganz verschiedenen selbst gemachten Pralinen.
Ich wünsche Euch einen wunderschönen 1. Advent ♥
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