Heute gibt es mal wieder etwas, von dem ich vor ein paar Jahren nicht im Traum daran gedacht hätte, das mal gern zu essen. Pilze waren, wie Rosenkohl, mein absolutes Anti-Lieblingsgericht. Ich esse wirklich so gut wie alles außer Fleisch, aber das ging gar nicht. Doch in letzter Zeit ist mir aufgefallen, dass Champions gar nicht so teuer sind und überlegt, wie man die wohl geschmacklich am besten verpacken könnte. Und siehe da, sie schmecken mir auch ohne großes Drumherum richtig gut. Und das Rezept von heute ist sehr einfach und schnell gekocht. Großartiger geht es kaum ;)
Für 2 Personen:
400g Champions, geschält und in Scheiben geschnitten
3 Knoblauchzehen, fein gehackt
ca. 100g (Soja-)Sahne
150g Reis
Salz, Pfeffer/Chili, Petersilie
Zunächst den Reis in ausreichend Wasser gar kochen.
Währenddessen die Champions mit dem Knoblauch ca. 5 Minuten bei mittlerer Hitze anbraten. Dann die Sahne dazugeben und kurz weiter kochen lassen bis eine cremige Sauce entstanden ist. Nach Belieben mit Salz und Pfeffer oder Chili würzen.
Den Reis auf Teller verteilen und die Championsauce darauf verteilen. Oben auf mit etwas Petersilie garnieren.
Donnerstag, 30. Januar 2014
Montag, 27. Januar 2014
Rosenkohl mit Datteln
Ich bin mal wieder am Bahnhof gewesen und habe die Zeitschriftenauslage studiert. Dabei ist mir ein neues Objekt in die Hände gefallen, welches die erste Ausgabe zu sein scheint. Und zwar ist es das "Einfach Hausgemacht"-Magazin des Landlustverlags. Wunderschöne Fotos und viele Infos rund um die Küche und den Haushalt ergänzen die Rezepte, die fast alle mit wenig Aufwand zu bewerkstelligen sind.
Das Rezept, das ich heute nachgekocht und gerade verspeist habe, war richtig einfach und zu meiner Überraschung mega lecker :)
Nur die Mengenangabe für 4 Personen ist Quatsch mit Sauce, denn ich hätte die Portionen fast alleine gegessen. Ist ja nur Gemüse. Vielleicht könnte man es als Beilage sehen.
Für 2 Personen als Hauptspeise:
1 kg Rosenkohl
1 EL Gemüsebrühe
100g Datteln
2 EL Butter oder Magarine
Salz, Pfeffer, (gemahlener Knoblauch)
Zuerst den Rosenkohl waschen und die äußeren Blätter mit dem Strunk entfernen. Röschen halbieren. In einem geschlossenen Topf mit wenig Gemüsebrühe ungefähr 10 Minuten bissfest garen. Danach abgießen. In der Zwischenzeit die Datteln längs halbieren und in Streifen schneiden.
In einer Pfanne die Butter zerlassen und den Rosenkohl mit den Datteln kurz anbraten. Zum Schluss nach Bedarf salzen und pfeffern. Knoblauch hat mir persönlich sehr gut dazu geschmeckt, das ist aber jedem selbst überlassen.
Das Rezept, das ich heute nachgekocht und gerade verspeist habe, war richtig einfach und zu meiner Überraschung mega lecker :)
Nur die Mengenangabe für 4 Personen ist Quatsch mit Sauce, denn ich hätte die Portionen fast alleine gegessen. Ist ja nur Gemüse. Vielleicht könnte man es als Beilage sehen.
Für 2 Personen als Hauptspeise:
1 kg Rosenkohl
1 EL Gemüsebrühe
100g Datteln
2 EL Butter oder Magarine
Salz, Pfeffer, (gemahlener Knoblauch)
Zuerst den Rosenkohl waschen und die äußeren Blätter mit dem Strunk entfernen. Röschen halbieren. In einem geschlossenen Topf mit wenig Gemüsebrühe ungefähr 10 Minuten bissfest garen. Danach abgießen. In der Zwischenzeit die Datteln längs halbieren und in Streifen schneiden.
In einer Pfanne die Butter zerlassen und den Rosenkohl mit den Datteln kurz anbraten. Zum Schluss nach Bedarf salzen und pfeffern. Knoblauch hat mir persönlich sehr gut dazu geschmeckt, das ist aber jedem selbst überlassen.
Freitag, 24. Januar 2014
Reispfanne mit Erbsen
Nachdem ich bei einer Freundin vor kurzem eine leckere Reispfanne gegessen hatte, die ganz ohne Sauce auskam, dachte ich, dass ich das auch mal ausprobieren sollte. Ich war davor immer der Meinung, nur Reis und Gemüse wäre eine ganz schön trockene Angelegenheit. Doch falsch gedacht. Mit den richtigen Gewürzen (Knoblauch!!) und ein paar Zusatztoppings wird der Reis zu einem Genuss. Dabei könnt Ihr natürlich alles an Gemüse dazu essen, das Ihr am liebsten mögt.
Für ungefähr 2-3 Portionen:
150-200g Naturreis
200g TK-Erbsen
2-3 Knoblauchzehen, fein gehackt
1/2 - 1 Räuchertofu oder marinierter Tofu
Salz, Pfeffer, Muskat und Gewürze nach Belieben
geröstete Mandeln, grob gehackt
Zuerst den Reis in einem Topf mit ausreichend Wasser und Salz gar kochen.
In der Zwischenzeit den Tofu in kleine Würfel schneiden und in einer großen Pfanne mit etwas Öl scharf anbraten, bis er leicht braun und knusprig ist. Herausnehmen und beiseite stellen.
Danach TK-Erbsen und den Knoblauch in der Pfanne in etwas Öl anbraten. Gut würzen.
Wenn der Reis fertig gekocht ist, zu den Erbsen in die Pfanne geben und gut vermischen.
Auf Teller oder Schüsseln verteilen und mit den Tofuwürfeln und Mandeln garnieren.
Dienstag, 21. Januar 2014
Spaghetti mit veganer Bolognese
Hallo ihr Lieben. Heute gibt es mal wieder etwas herzhaftes, das ganz schnell geht und nach Bella Italia schmeckt.
Und zwar Spaghetti mit veganer Bolognese. Ich hatte noch einen Rest Sojaschnetzel übrig, die unbedingt mal weg mussten, aber ich denke, zerbröckelter Räuchertofu könnte genauso gut funktionieren.
Für 2 Personen braucht Ihr:
150g (Dinkelvollkorn-)Spaghetti
1 Zwiebel, fein gehackt
2-3 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 Dose gehackte Tomaten
30g Sojaschnetzel
1 EL Speisestärke
Salz, Pfeffer, Zucker, Basilikum
Zunächst einen Topf Wasser für die Spaghetti erhitzen. Salzen und die Nudeln nach Packungsanleitung al dente kochen.
In einem weiteren Topf die Zwiebeln kurz anschwitzen, den Knoblauch dazu geben und leicht braun braten. Die gestückelten Tomaten vorsichtig in den Topf geben und eine halbe Dose Wasser dazu füllen. Die Sojaschnetzel mit einrühren und ungefähr 10 Minuten leicht köcheln lassen, bis die Schnetzel weich sind. Die Speisestärke mit etwas kaltem Wasser anrühren und dazu geben. Kurz weiter köcheln lassen, bis die Sauce sämiger geworden ist. Mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken.
Die abgetropften Spaghetti zusammen mit der Sauce auf Teller verteilen und nach Bedarf mit Basilikum bestreuen.
Lasst es Euch schmecken :)
Und zwar Spaghetti mit veganer Bolognese. Ich hatte noch einen Rest Sojaschnetzel übrig, die unbedingt mal weg mussten, aber ich denke, zerbröckelter Räuchertofu könnte genauso gut funktionieren.
Für 2 Personen braucht Ihr:
150g (Dinkelvollkorn-)Spaghetti
1 Zwiebel, fein gehackt
2-3 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 Dose gehackte Tomaten
30g Sojaschnetzel
1 EL Speisestärke
Salz, Pfeffer, Zucker, Basilikum
Zunächst einen Topf Wasser für die Spaghetti erhitzen. Salzen und die Nudeln nach Packungsanleitung al dente kochen.
In einem weiteren Topf die Zwiebeln kurz anschwitzen, den Knoblauch dazu geben und leicht braun braten. Die gestückelten Tomaten vorsichtig in den Topf geben und eine halbe Dose Wasser dazu füllen. Die Sojaschnetzel mit einrühren und ungefähr 10 Minuten leicht köcheln lassen, bis die Schnetzel weich sind. Die Speisestärke mit etwas kaltem Wasser anrühren und dazu geben. Kurz weiter köcheln lassen, bis die Sauce sämiger geworden ist. Mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken.
Die abgetropften Spaghetti zusammen mit der Sauce auf Teller verteilen und nach Bedarf mit Basilikum bestreuen.
Lasst es Euch schmecken :)
Samstag, 18. Januar 2014
Pancakes
Diese Pancakes sind super schnell zu machen und können sogar ganz gesund sein, je nach dem, was man dazu isst. Ich mag es sehr gerne, diese am Wochenende zum Frühstück zu essen, deswegen zeige ich sie Euch mal heute.
Ihr braucht für ca. 15 Pancakes:
1 Tasse Dinkelvollkornmehl
1 Tasse Sojamilch
1 TL Backpulver
1 Prise Salz und (viel) Zimt nach Belieben
Alle Zutaten miteinander gut verrühren und für etwa 10 Minuten ruhen lassen.
In der Zwischenzeit eine Pfanne auf mittlere Hitze erhitzen und ein ganz kleines bisschen Öl verteilen. Dann jeweils einen Esslöffel Teig in der Pfanne zu einem Kreis ausstreichen und solange braten, bis sich kleine Bläschen auf der Oberseite gebildet haben und die Unterseite leicht gebräunt ist. Aufpassen, das geht ziemlich schnell.
Dann mit allerlei Leckerem genießen, was die Vorräte hergeben :)
Ihr braucht für ca. 15 Pancakes:
1 Tasse Dinkelvollkornmehl
1 Tasse Sojamilch
1 TL Backpulver
1 Prise Salz und (viel) Zimt nach Belieben
Alle Zutaten miteinander gut verrühren und für etwa 10 Minuten ruhen lassen.
In der Zwischenzeit eine Pfanne auf mittlere Hitze erhitzen und ein ganz kleines bisschen Öl verteilen. Dann jeweils einen Esslöffel Teig in der Pfanne zu einem Kreis ausstreichen und solange braten, bis sich kleine Bläschen auf der Oberseite gebildet haben und die Unterseite leicht gebräunt ist. Aufpassen, das geht ziemlich schnell.
Dann mit allerlei Leckerem genießen, was die Vorräte hergeben :)
Mittwoch, 15. Januar 2014
Die Vegan Box und einige Gedanken
Heute gibt es zur Abwechslung mal kein Rezept, aber es hat trotzdem mit Essen und einem bestimmten Lebensstil zu tun, was gar nicht so weit auseinander zu liegen scheint, wenn nicht sogar zusammen gehört. Das ist besonders bei veganer Lebensweise der Fall. Ich sage ganz bewusst "Lebensweise", denn für mich gibt es einen Unterschied zwischen vegan essen und vegan leben. Ersteres bezieht sich nur auf das Weglassen tierischer Produkte in der Ernährung und kann zum Beispiel auch als Folge einer Krankheit wie Laktose-Intoleranz praktiziert werden. Die vegane Lebensweise ist ein sehr umfassendes, ganzheitliches Lebenskonzept, das weit über die Ernährung hinaus geht.
Als ich vor etwa einem Jahr angefangen habe mich mit dem Gedanken vegan zu werden beschäftigt habe, rutschte ich gefühlsmäßig in einen großen Strudel, der mich immer weiter in die Thematik hinein zog und mir Bilder in den Kopf brannte, mit denen ich nur schwer klar gekommen bin. Obwohl ich schon seit meinem 9. Lebensjahr vegetarisch lebe, habe ich nie bewusst über die Rolle von Tieren in unserer Gesellschaft nachgedacht. Und wie ich finde, tun das auch sonst sehr wenige Menschen. Tierische Produkte werden als selbstverständlich hingenommen und konsumiert. Daran, dass es einmal lebendige Wesen gewesen sind, die nur für uns einen womöglich noch qualvollen Tod gestorben sind, denken die wenigsten. Hunde streicheln und Schweine essen, dieser (beispielhafte) Unterschied, der zwischen Tieren gemacht wird, kann ich nicht nachvollziehen.
Doch leider bin ich bei meiner Auseinandersetzung mit diesem Thema sehr schnell im weitreichenden Feld der Tierversuche gelandet. Die Ausmaße, in denen unsere Benutzungsgegenstände an Tieren getestet wird, hat meine Sichtweise auf die Welt sehr verändert. Plötzlich habe ich bei jeder Sache, die ich benutzen oder neu kaufen wollte, darüber nachgedacht, in wie weit ein Tier dafür leiden musste. Am Ende hatte ich das Gefühl kaum noch etwas mit gutem Gewissen verwenden zu können.
Damit wäre ich wieder beim Thema Lebensstil. Mittlerweile habe ich für mich eine ganz gute Lösung gefunden, mit der ich klar komme und nicht auf Schritt und Tritt von ermahnenden Gedanken verfolgt werde, wenn ich nicht ganz meinem Idealbild einer ethisch "richtigen" Lebensweise folge.
Jeder Mensch sollte in der Lage sein zu entscheiden, was für einen selbst akzeptabel oder nicht zu sein scheint. Alles ethisch korrekt zu machen, ist nur schwer möglich und ich will es mir auf keinen Fall herausnehmen, andere wegen ihrer Ansichten zu verurteilen. Doch in meinen Augen ist es schonmal ein großer Schritt, über solche Dinge nachzudenken und unsere Handlungen zu reflektieren.
Aber nun zum eigentlichen Thema meines Eintrags.
Bei meinen Recherchen zur veganen Lebensweise habe ich auf viele Youtube Videos angeschaut. Dabei bin ich auf ein schönes Konzept gestoßen, dass ich ausprobieren wollte. Vielleicht kennen das einige von Euch schon, aber da ich es noch nicht auf einem Blog gesehen hatte, dachte ich, ich stelle das hier mal vor.
Und zwar habe ich mir ein Abo der Vegan Box gekauft. Das ist eine Box, die einmal im Monat zu Euch nach Hause kommt und mit einigen veganen Dingen gefüllt ist. Dies können entweder Lebensmittel oder auch Gebrauchsgegenstände wie Seife, Duschgels oder Zeitschriften sein. Bestellen kann man sie in zwei verschiedenen Größen, die kleine für 14,90€ und die große für 24,90€ inklusive Versand. Ich habe das Abo für die kleine Box jetzt seit 3 Monaten und ich muss sagen, dass sich jede Box bisher gelohnt hat. Jedes Mal überstieg der Wert der Box den bezahlten Preis und ich fand noch keins der Teile schlecht, die sich darin befanden. Zwar weiß man im Vorhinein nicht was man bekommt, doch sind diese immer vegan, laktosefrei und sehr oft auch glutenfrei. Und das Tolle ist, dass ich Sachen ausprobieren kann, die ich nie gekauft hätte.
Bequem ist natürlich auch das Bezahlen, da das Geld einfach von Eurem Konto etwa eine Woche vor Versand der Boxen eingezogen wird. Auch da hat es bei mir noch nie Probleme gegeben.
Hier seht Ihr den Inhalt der diesmaligen Vegan Box. Leider ist schon die Hälfte verputzt und ich kann Euch sagen, sogar die Kohlchips, die Ihr rechts oben sehen könnt, waren lecker.
Was mir besonders gefällt, sind die Snacks, die oft dabei sind, da sie perfekt für die Uni oder Schule sind. Zum Beispiel hatte ich den kleinen Mandeldrink (Mitte) gestern in der Vorlesung dabei.
Und die Zitronengras-Seife riecht fantastisch.
Also wer Lust hat, mal was Neues auszuprobieren: ich kann es nur empfehlen.
So, ich hoffe, ich bin niemanden im ersten Teil des Textes zu Nahe getreten und ich freue mich über andere Gedanken und Meinungen zu diesem schwierigen Thema.
Alle Meinungen und Ansichten in diesem Beitrag sind meine eigenen und ich wurde nicht für das Vorstellen dieser Box bezahlt :)
Als ich vor etwa einem Jahr angefangen habe mich mit dem Gedanken vegan zu werden beschäftigt habe, rutschte ich gefühlsmäßig in einen großen Strudel, der mich immer weiter in die Thematik hinein zog und mir Bilder in den Kopf brannte, mit denen ich nur schwer klar gekommen bin. Obwohl ich schon seit meinem 9. Lebensjahr vegetarisch lebe, habe ich nie bewusst über die Rolle von Tieren in unserer Gesellschaft nachgedacht. Und wie ich finde, tun das auch sonst sehr wenige Menschen. Tierische Produkte werden als selbstverständlich hingenommen und konsumiert. Daran, dass es einmal lebendige Wesen gewesen sind, die nur für uns einen womöglich noch qualvollen Tod gestorben sind, denken die wenigsten. Hunde streicheln und Schweine essen, dieser (beispielhafte) Unterschied, der zwischen Tieren gemacht wird, kann ich nicht nachvollziehen.
Doch leider bin ich bei meiner Auseinandersetzung mit diesem Thema sehr schnell im weitreichenden Feld der Tierversuche gelandet. Die Ausmaße, in denen unsere Benutzungsgegenstände an Tieren getestet wird, hat meine Sichtweise auf die Welt sehr verändert. Plötzlich habe ich bei jeder Sache, die ich benutzen oder neu kaufen wollte, darüber nachgedacht, in wie weit ein Tier dafür leiden musste. Am Ende hatte ich das Gefühl kaum noch etwas mit gutem Gewissen verwenden zu können.
Damit wäre ich wieder beim Thema Lebensstil. Mittlerweile habe ich für mich eine ganz gute Lösung gefunden, mit der ich klar komme und nicht auf Schritt und Tritt von ermahnenden Gedanken verfolgt werde, wenn ich nicht ganz meinem Idealbild einer ethisch "richtigen" Lebensweise folge.
Jeder Mensch sollte in der Lage sein zu entscheiden, was für einen selbst akzeptabel oder nicht zu sein scheint. Alles ethisch korrekt zu machen, ist nur schwer möglich und ich will es mir auf keinen Fall herausnehmen, andere wegen ihrer Ansichten zu verurteilen. Doch in meinen Augen ist es schonmal ein großer Schritt, über solche Dinge nachzudenken und unsere Handlungen zu reflektieren.
Aber nun zum eigentlichen Thema meines Eintrags.
Bei meinen Recherchen zur veganen Lebensweise habe ich auf viele Youtube Videos angeschaut. Dabei bin ich auf ein schönes Konzept gestoßen, dass ich ausprobieren wollte. Vielleicht kennen das einige von Euch schon, aber da ich es noch nicht auf einem Blog gesehen hatte, dachte ich, ich stelle das hier mal vor.
Und zwar habe ich mir ein Abo der Vegan Box gekauft. Das ist eine Box, die einmal im Monat zu Euch nach Hause kommt und mit einigen veganen Dingen gefüllt ist. Dies können entweder Lebensmittel oder auch Gebrauchsgegenstände wie Seife, Duschgels oder Zeitschriften sein. Bestellen kann man sie in zwei verschiedenen Größen, die kleine für 14,90€ und die große für 24,90€ inklusive Versand. Ich habe das Abo für die kleine Box jetzt seit 3 Monaten und ich muss sagen, dass sich jede Box bisher gelohnt hat. Jedes Mal überstieg der Wert der Box den bezahlten Preis und ich fand noch keins der Teile schlecht, die sich darin befanden. Zwar weiß man im Vorhinein nicht was man bekommt, doch sind diese immer vegan, laktosefrei und sehr oft auch glutenfrei. Und das Tolle ist, dass ich Sachen ausprobieren kann, die ich nie gekauft hätte.
Bequem ist natürlich auch das Bezahlen, da das Geld einfach von Eurem Konto etwa eine Woche vor Versand der Boxen eingezogen wird. Auch da hat es bei mir noch nie Probleme gegeben.
Hier seht Ihr den Inhalt der diesmaligen Vegan Box. Leider ist schon die Hälfte verputzt und ich kann Euch sagen, sogar die Kohlchips, die Ihr rechts oben sehen könnt, waren lecker.
Was mir besonders gefällt, sind die Snacks, die oft dabei sind, da sie perfekt für die Uni oder Schule sind. Zum Beispiel hatte ich den kleinen Mandeldrink (Mitte) gestern in der Vorlesung dabei.
Und die Zitronengras-Seife riecht fantastisch.
Also wer Lust hat, mal was Neues auszuprobieren: ich kann es nur empfehlen.
So, ich hoffe, ich bin niemanden im ersten Teil des Textes zu Nahe getreten und ich freue mich über andere Gedanken und Meinungen zu diesem schwierigen Thema.
Alle Meinungen und Ansichten in diesem Beitrag sind meine eigenen und ich wurde nicht für das Vorstellen dieser Box bezahlt :)
Sonntag, 12. Januar 2014
Ofennudeln á la Oma
Als ich das letzte Mal zuhause gewesen bin, habe ich dieses Rezept in der riesigen Rezeptesammlung meiner Mutter gefunden. Ich weiß nicht, warum ich es nicht schon viel früher ausprobiert habe, denn immer, wenn ich Hefegebäck esse, denke ich an den warmen Sonntagmorgen bei meiner Oma, als sie mir frische Ofennudeln mit Vanillesauce auf den Balkon brachte. Was besseres habe ich nie wieder gegessen. Bis heute. Nachdem ich mir das Rezept abgeschrieben hatte, musste ich es natürlich auch ausprobieren (trotz eigentlich anhaltender Winterweihnachtsspeckdiät). Und tatsächlich: sie waren fast genauso lecker wie in meiner Erinnerung. Auch in Ermangelung einer Vanillesauce. Oben knusprig braun und innen wunderbar zart und luftig. So wie ich mir den perfekten Hefeteig an einem Sonntagmorgen vorstelle.
Nun aber das Rezept für ca. 8 Ofennudeln:
15g frische Hefe, zimmertemperatur
125ml Milch, lauwarm
50g Zucker
20g Butter + etwas mehr zum Bepinseln, geschmolzen und abgekühlt
300g Mehl
1 Ei, zimmertemperatur
1 Prise Salz
Die Hefe mit 1 TL Zucker in der lauwarmen Milch auflösen und 15 Minuten ruhen lassen.
In der Zwischenzeit das Mehl in eine große Schüssel sieben und die Butter schmelzen. Nach der Ruhezeit, die Hefemischung, das Ei, die Butter und das Salz unterkneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Die Schüssel mit einem feuchten Tuch abdecken und eine Stunde an einem warmen Ort (Backofen 40°C) gehen lassen. Anschließend 8 kleine Kugeln formen und diese in eine gefettete Form (meine hat die Maße 29x18cm) setzen. Nochmals eine halbe Stunde abgedeckt gehen lassen.
Dann den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Nudeln mit etwas flüssiger Butter bepinseln und ca. 25-30 Minuten goldbraun backen. Für ein noch besseres Geschmackserlebnis, eine kleine ofenfeste Schüssel mit kochendem Wasser auf den Backofenboden stellen. Das hilft dem Hefeteig besser aufzugehen. Nach dem Backen nochmals mit etwas Butter einpinseln und genießen.
Natürlich kann man sie auch nach Belieben mit Schokolade, Marmelade oder sonstigem füllen und mit Vanillesauce begießen. Sie schmecken aber auch naturell ganz hervorragend.
Einen wundervollen Sonntag wünsche ich Euch :)
Nun aber das Rezept für ca. 8 Ofennudeln:
15g frische Hefe, zimmertemperatur
125ml Milch, lauwarm
50g Zucker
20g Butter + etwas mehr zum Bepinseln, geschmolzen und abgekühlt
300g Mehl
1 Ei, zimmertemperatur
1 Prise Salz
Die Hefe mit 1 TL Zucker in der lauwarmen Milch auflösen und 15 Minuten ruhen lassen.
In der Zwischenzeit das Mehl in eine große Schüssel sieben und die Butter schmelzen. Nach der Ruhezeit, die Hefemischung, das Ei, die Butter und das Salz unterkneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Die Schüssel mit einem feuchten Tuch abdecken und eine Stunde an einem warmen Ort (Backofen 40°C) gehen lassen. Anschließend 8 kleine Kugeln formen und diese in eine gefettete Form (meine hat die Maße 29x18cm) setzen. Nochmals eine halbe Stunde abgedeckt gehen lassen.
Dann den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Nudeln mit etwas flüssiger Butter bepinseln und ca. 25-30 Minuten goldbraun backen. Für ein noch besseres Geschmackserlebnis, eine kleine ofenfeste Schüssel mit kochendem Wasser auf den Backofenboden stellen. Das hilft dem Hefeteig besser aufzugehen. Nach dem Backen nochmals mit etwas Butter einpinseln und genießen.
Natürlich kann man sie auch nach Belieben mit Schokolade, Marmelade oder sonstigem füllen und mit Vanillesauce begießen. Sie schmecken aber auch naturell ganz hervorragend.
Donnerstag, 9. Januar 2014
Spaghetti mit Spinat-Sahne-Sauce
Und zum zweiten Mal aufeinander noch ein Rezept mit Spinat. Der hat zwar noch keine Saison, aber man findet ihn zum Glück meist im Tiefkühlregal. Früher gab es bei uns Spinat immer nur in Form von Rahmspinat mit Spiegelei und Salzkartoffeln. Vor kurzem ist mir jedoch aufgegangen, wie einfach es ist, ein paar Blättchen davon unters Essen zu mischen ;)
Es hieß ja lange Zeit, dass Spinat einen äußerst hohen Eisengehalt haben soll, was sich dann als Berechnungsfehler herausstellte. Nichtsdestotrotz ist er ziemlich gesund, auch wenn man ihn nicht öfter erwärmen und lange aufbewahren sollte. Aber da ich selten mehr als eine Portion für mich koche, ist das nicht weiter schlimm.
Das Rezept heute geht ganz schnell und schmeckt ziemlich lecker. Besonders mit den gerösteten Mandeln obenauf (all time favorite :)
Hier das Rezept für eine Person:
70g Vollkornspaghetti
250-300g Blattspinat (TK)
1-2 Knoblauchzehen, fein gehackt
(Soja-)Sahne
Salz, Pfeffer, gemahlener Chili
Mandeln, geröstet und gehackt
In einem Topf mit Salzwasser die Spaghetti al dente kochen. Währenddessen den Spinat in einer Pfanne mit etwas Öl anbraten, bis er etwas weicher geworden ist. Dann den Knoblauch dazugeben und kurz weiter braten lassen. Anschließend mit soviel Sahne ablöschen bis es eine cremige Konsistenz bekommen hat. Um weniger Sahne verwenden zu müssen, kann man die Sauce mit etwas Nudelkochwasser strecken. Das bindet gleichzeitig auch ein bisschen. Salzen und Pfeffern.
Die Nudeln zusammen mit der Soße auf einen Teller geben und mit den Mandeln und dem gemahlenen Chili garnieren.
Es hieß ja lange Zeit, dass Spinat einen äußerst hohen Eisengehalt haben soll, was sich dann als Berechnungsfehler herausstellte. Nichtsdestotrotz ist er ziemlich gesund, auch wenn man ihn nicht öfter erwärmen und lange aufbewahren sollte. Aber da ich selten mehr als eine Portion für mich koche, ist das nicht weiter schlimm.
Das Rezept heute geht ganz schnell und schmeckt ziemlich lecker. Besonders mit den gerösteten Mandeln obenauf (all time favorite :)
Hier das Rezept für eine Person:
70g Vollkornspaghetti
250-300g Blattspinat (TK)
1-2 Knoblauchzehen, fein gehackt
(Soja-)Sahne
Salz, Pfeffer, gemahlener Chili
Mandeln, geröstet und gehackt
In einem Topf mit Salzwasser die Spaghetti al dente kochen. Währenddessen den Spinat in einer Pfanne mit etwas Öl anbraten, bis er etwas weicher geworden ist. Dann den Knoblauch dazugeben und kurz weiter braten lassen. Anschließend mit soviel Sahne ablöschen bis es eine cremige Konsistenz bekommen hat. Um weniger Sahne verwenden zu müssen, kann man die Sauce mit etwas Nudelkochwasser strecken. Das bindet gleichzeitig auch ein bisschen. Salzen und Pfeffern.
Die Nudeln zusammen mit der Soße auf einen Teller geben und mit den Mandeln und dem gemahlenen Chili garnieren.
Samstag, 4. Januar 2014
Nordafrikanischer Spinat-Gewürzreis
Frohes neues Jahr Ihr Lieben. Ich hoffe, alle sind gut hinein gerutscht.
Den Vorsätzen noch treu bleibend, gibt es heute ein einigermaßen leichtes und gesundes Essen. Nach dem ganzen Süßzeugs hatte ich das dringend nötig ;)Das Rezept habe ich mir aus der ersten Ausgabe von "Vegan & Bio" abgeguckt, die ich zu Weihnachten geschenkt bekommen habe. Das Heftchen hat mich bisher sehr begeistert, da außer vielen herzhaften und süßen Rezepten auch unglaublich viele Tipps zum Thema vegane Ernährung zu finden sind. Vor allem das Ersetzen von Nährstoffen mit nicht-tierischen Lebensmitteln wird hier ausführlich erklärt. Aber es werden auch neue vegane Produkte und Rezepte von Attila Hildmann und Björn Moschinski vorgestellt. Besonders interessieren mich aber die Kuchen- und Gebäckrezepte von Nicole Just, die ich bald mal ausprobieren muss, wenn der Weihnachtsspeck von der Hüfte ist ;)
Bei uns gab es das als Hauptspeise, man kann es aber bestimmt wunderbar als Beilage servieren.
Und die Harissapaste sollte unbedingt verwendet werden, auch wenn man von dem Gläschen nur mikroskopische Mengen braucht. Das bringt dem Reis erst den interessanten Geschmack. Am besten würzt Ihr den Reis damit erst ganz wenig und stellt das Harissa dann mit dem Essen auf den Tisch, damit jeder selbst die Schärfe bestimmen kann.
2 Zwiebeln, fein gewürfelt
3 Kardamomkapseln
300g Basmatireis
3 EL Öl
2 Zimtstangen
1 1/2 TL Kurkuma, gemahlen
700ml Gemüsebrühe
80g getrocknete Aprikosen
400g Spinat, grob geschnitten
60g Mandeln, geröstet und grob gehackt
Salz
1/2 - 1 TL Harissapaste
Die Kardamomkapseln leicht anquetschen. Den Reis in einem Sieb mit Wasser durchspülen, bis das Wasser klar ist. Für die Gemüsebrühe schonmal Wasser im Wasserkocher erhitzen.
Die Hälfte der Zwiebeln in einem großen Topf mit 2 EL Öl anschwitzen. Die Kardamomkapseln, Zimtstangen, Kurkuma und Reis dazugeben und kurz mitrösten lassen. Gemüsebrühe einrühren und bei mittlerer Hitze ungefähr 20 Minuten garen.
In der Zwischenzeit die Aprikosen klein schneiden und nach der Garzeit unter den Reis mischen. Mit einem Deckel abdecken und für 15 Minuten quellen lassen.
Di restlichen Zwiebeln in einer Pfanne mit Öl kurz anschwitzen und den Spinat dazugeben. 3 Minuten garen.
Den gequollenen Reis etwas auflockern und Spinat, Zwiebeln und Mandeln darunterheben. Anschließend mit Harissa und Salz würzen.
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