Große Überraschung: heute gibts nochmal Plätzchen (das nächste Mal vermutlich auch) und zwar vegane Elisenlebkuchen. Die waren so richtig lecker, obwohl ich selbst eigentlich kein Fan von Zitronat und Orangeat bin. Aber in den Lebkuchen hat man es kaum heraus geschmeckt, da noch ein paar andere leckere Dinge mit drin waren.
Wer bis hier hin aufmerksam gelesen hat, wird bemerkt haben, dass ich grammatikalisch in der Vergangenheit geschrieben habe. Das liegt daran, dass alle Plätzchen leider schon verschwunden sind. Meiner WG haben sie wohl auch äußerst gut geschmeckt ;) Vielleicht werden sie ja noch einmal gebacken.
Das Rezept, nach dem ich mich orientiert habe, findet Ihr hier.
Für ca. 2 Bleche:
200g Marzipan
100g Walnüsse oder Mandeln, gemahlen
100g Haselnüsse, gemahlen
100g Zucker
70g Dinkelvollkornmehl oder Weißmehl
25g Orangeat
25g Zitronat
50ml Wasser, warm
2 EL Marmelade
2 TL Zimt
1 TL Backpulver
1/4 TL Nelken, gemahlen
1 Msp Koriander, gemahlen
1 Msp Muskatnuss, gemahlen
1 Prise Salz
Große Oblaten
200g Zartbitterschokolade
Zuerst das Marzipan mit dem Wasser verrühren (am besten kurz in die Mikrowelle stellen). Dann die Marmelade und den Zucker untermischen. Danach alle anderen Zutaten bis auf die Oblaten und die Schokolade einkneten bis ein zäher Teig entsteht.
Den Teig mit den Händen zu flachen Kreisen formen und diese auf die Oblaten setzen.
Alle Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech heben und diese bei 160°C ca. 30 Minuten leicht dunkler backen. Danach abkühlen lassen.
Für den Guss die Schokolade im Wasserbad schmelzen und auf die Lebkuchen streichen. Gut trocknen lassen. Am schnellsten geht das im Kühlschrank oder auf dem Balkon.
Nun kann man sie probieren. Sie schmecken aber mit der Zeit immer besser, wenn sie gut durchgezogen sind ;)
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